Die siegreichen Tiroler beim Slalom Race Cup in Wolfsberg

Das Wetter spielt (nicht) mit - es bleibt spannend

Vom MS Schwaz perfekt organisiert fand am 18.08. in Stans bei der Fa. HTS der 8. Lauf zur Tiroler Meisterschaft im Autoslalom statt. Da die Wettervorhersage äußerst schlecht war, richtete man sich auf ein Regenrennen ein. Am Vormittag war noch alles trocken und so konnte Scheibenstock Elias neben 2 Klassen-siegen auch die Tagesbestzeit bei den Serienfahrzeugen erreichen. Überraschend war der Klassensieg von Simmerstätter Mario und der 3.Platz von Neufahrer Bucher Wolfgang in der Klasse 2 – beide starten für den MSC Pillersee/Hagenberger. Auch in der Klasse 5 gewann nicht Favorit Scheibenstock Mario sondern Ragg Martin von Tiptop Racing Tirol. Nach der Preisverteilung in der Mittagspause war man schon gespannt wie sich das Wetter weiter entwickeln würde.                           Klotz Michael stand nach seinem Klassensieg in der Klasse 4 auch in der Klasse 7 ganz oben auf dem Treppchen. Es war Wöll Hannes, der die Tagesbestzeit schon in der Klasse 8 aufstellte. Somit gingen beide Bestzeiten an Victory Racing Tirol. Da es in der Klasse 9 dann zu den ersten Regenschauern kam, hatten die Doppelstarter, die lt. Reglement als erster starten müssen, einen klaren Vorteil. Friedl Julian und Ausserlechner Andreas belegten dadurch die Plätze eins und zwei. Ab der Klasse 10 setzte dann Starkregen ein. Die Allradfahrzeuge hatten mit den Wassermassen noch keine so großen Probleme. Es gab eine Vertiefung im Parcour, in der sich immer mehr Wasser ansammelte und den Teilnehmern sehr zu schaffen machte. Die Rennleitung entschloss sich daher, das Rennen zu unterbrechen, das Wasser abzuleiten und die komplette Klasse 12 neu starten zu lassen. Steiner Walter kam mit den Verhältnissen am Besten zu Recht und sicherte sich den 1. Platz vor Wöll Hannes und Wiesmann Sascha. Durch den anhaltenden Regen gab es in den letzten beiden Klassen (13 + 14) vermehrt Probleme mit dem eindringenden Wasser bei den Rennfahrzeugen – dadurch kamen einige der Teilnehmer nicht in die Wertung. Es setzten sich dann aber doch die Favoriten durch: Nothdurfter Manfred gewann mit über 3 Sekunden Vorsprung die Klasse 13 und Zobl Wolfgang wurde ebenfalls Erster in seiner Klasse. Herausragend auch Wechselberger Alexander. Auf seinem Fiat 126 Proto erreichte der Querschnittgelähmte in der Klasse 14 den 3.Platz !                      Die Neufahrerwertung wurde das erste Mal von Egger Bernhard gewonnen.  Mit seinem Steyr Puch gelang ihm auch der Klassensieg in der Klasse 11.         Bei den Damen war diesmal Wiesmann Sabrina nicht zu schlagen.                 In der Gesamtwertung führt weiterhin Nothdurfter Manfred vor Scheibenstock Mario. Ein Hundertstel dahinter Zobl Wolfgang !

 

Der nächste Lauf findet am 22.09. bei der Fa. Reifen JAIS in Hall in Tirol statt. Veranstalter Victory Racing Tirol

 

Video von Leutasch

7. Lauf AMC Leutasch am 7.7.  ---   Regen, Regen, Regen.......

Die Wettervorhersage traf ein: Bis zur letzten und schnellsten Klasse waren alle Fahrzeuge mit mehr oder weniger guten „Regenreifen“ unterwegs. Deshalb war auch die schiere Leistung nicht unbedingt ausschlaggebend. Fahrerisches Können und etwas Mut war gefragt. Die leichten Ausrutscher auf dem nassen Parcour blieben allesamt ohne Folgen.

 

Vater und Sohn Scheibenstock fuhren die schnellsten Zeiten am Vormittag, wobei Elias 2x und Mario 1x ihre Klassen gewannen – mit Tagesbestzeit in 1:19,57 für den Junior – 15 Hundertstel vor dem Senior. 15 Hundertstel war auch der Vorsprung von Kainz Mario auf Hagenberger Ferdl jun., der damit seinen Markenkollegen auf den 2.Platz verwies und überlegen die Neufahrerwertung gewann. Gritscher Martin und Klotz Michael waren die restlichen Klassensieger am Vormittag.

 

 

Nach der Mittagspause dauerte es bis zur Klasse 10 (Allradfahrzeuge über 200 PS) um die Bestzeit vom Vormittag zu unterbieten: Kecht Nicolas fuhr die beiden gewerteten Durchgänge in 1:16,36 – fast 5,5 Sekunden vor dem Rennleiter des AMC Leutasch Mair Walter. Die Strecke war stellenweise schon trocken geworden und man hätte schon das Risiko eingehen können, um auf die profiellosen Slicks zu wechseln. Was dann in der Klasse 14 auch geschah. Die Bestzeit setzte dann in gewohnter Manier Zobl Wolfgang mit seinem Steyr Puch Proto in 1:11,32. Ihn am nächsten kam Nothdurfter Rudi mit seinem bärenstarken Subaru Impreza. Fünf der sieben Klassensiege am Nachmittag wurden vom MSC Kitzbühel eingefahren, was die Teamwertung spannend macht. Bei den Damen gelang es Rindle Ramona – ebenso wie Kainz Mario bei den Neufahrern – die Damenwertung ohne Zeitrückstand (als Klassensiegerin) zu gewinnen.

 

 

Nach dem 7. Lauf kommt in der Zwischenwertung das erste Mal das Streichresultat ins Spiel.

Es könnte kaum spannender sein:

1.Platz Scheibenstock Mario 587,16, 2. Platz Nothdurfter Manfred 587,11 und 3. Zobl Wolfgang 585,34 Punkte. 

Nach einer kleinen Sommerpause geht es am 18.08. in Stans bei der Fa. HTS weiter. Veranstalter MS Schwaz.    

 

Halbzeit in der Tiroler Meisterschaft im Autoslalom

 

 

Der MSC Pillersee richtete zusammen mit dem Team Hagenberger den 6. Lauf zur Jubiläumsmeisterschaft aus. Auf dem Parkplatz der Fa. Nothegger in St.Ulrich am Pillersee ging es am 23.06. um 9 Uhr zur Sache. Die Strecke war durch den nächtlichen Regen noch recht nass und rutschig. Die Fahrer zeigten großartige Fahrzeug- beherrschung zwischen den Toren. Es waren auch einige Piloten aus dem benachbarten Salzburg am Start.

Die Klassensieger kamen aber alle aus Tirol und Vorarlberg.

 

 

Mayr Robert von Victory Racing Tirol hatte den geringsten Vorsprung von 0,25 Sekunden auf den Zweitplazierten Friedl Julian vom MSC Kitzbühel. Den größten Vorsprung holte sich Nothdurfter Manfred in der Klasse 13, die er mit über 4 Sekunden gewann.

 

Zobl Wolfgang vom MSC Weißenbach fuhr mit 57,12 Sekunden Tagesbestzeit bei den Rennfahrzeugen am Nachmittag. Sein Vorsprung betrug 1,9 Sekunden vor Manfred Nothdurfter und 2,9 Sekunden auf die zeitgleichen Nothdurfter Alfons und Weichinger Michael – alle 3 vom MSC Kitzbühel.

 

 

Der Tagessieg bei den Serienklassen am Vormittag ging an Scheibenstock Mario in 1:04,67. Sein Sohn Elias brauchte 0,55 Sekunden länger für die gleiche Strecke. Beide sind für Victory Racing Tirol unterwegs. Den 3. Gesamtrang belegte Schuen Walter vom MSC Kitzbühel, der 1,48 Sekunden länger benötigte.

 

 

Nach 6 Durchgängen kann man noch keinen Favoriten ausmachen. Die ersten 20 im Gesamtklassement haben alle über 500 Punkte eingefahren – noch ohne Streichresultat.

Vor der kurzen Sommerpause geht es noch am 7.Juli in die Leutasch zum dortigen AMC. Ich hoffe, wir sehen uns alle wieder…..

 

10 Jahre Autoslalom im Agrarzentrum in IMST

Am 16.06. veranstaltete der MSC Imst den 5. Lauf zur 50. Tiroler Meisterschaft 2024. Pünktlich um 9 Uhr begann der Wettbewerb bei noch nasser Strecke. Lamprecht Manuel, Hagenberger Ferdl jun., Scheibenstock Elias, Limmer Klaus, Scheibenstock Mario und Mlasko Dominik waren die Klassensieger bei den Serienfahrzeugen. Letzterer fuhr auch die Tagesbestzeit am Vormittag – zwei Hundertstel vor Scheibenstock Mario, 7 Hundertstel vor Scheibenstock Elias, 9 Hundertstel vor Ragg Martin und 14 Hundertstel vor Stoss Wolfgang – so eine Leistungsdichte macht die Jubiläumsmeisterschaft extrem spannend.

 

Nach der Mittagspause – in der auch die Preisverteilung der Serienklassen vorgenommen wurde – wurden bei mittlerweile schönstem Wetter mit den verbesserten Rennfahrzeugen gestartet. Von den über 130 Startern wurden 72 bei den Rennfahrzeugen gewertet. Tagesbestzeit mit 1,04 Sekunden Vorsprung erzielte Nothdurfter Manfred auf seinem Ford Escort RS 2000 vor Zobl Wolfgang – Puch 650 TR 4 Proto. Weichinger Michael strahlte über das ganze Gesicht über seinen 3.Platz.

 

Die Damenwertung ging schon zum 5.Mal in Folge an Rindle Ramona auf ihrem schnellen Opel Kadett Coupe. Auch bei der Neufahrerwertung kristallisiert sich schon ein Favorit heraus: Kirchmayr Patrick und sein schöner NSU ist der Führende nach 5 gefahrenen Rennen.

 

„Es war leider heuer das letzte Mal, dass wir hier im Agrarzentrum unseren Slalom abhalten können“ waren die Worte vom Obmann Ralf Winkler bei der Preisverteilung. Man ist aber guter Dinge, einen neuen Standort bis zum nächsten Jahr zu finden.

 

Kommenden Sonntag geht es schon mit dem 6. Lauf weiter. Veranstalter MSC Pillersee wird sein Rennen auf dem Parkplatz der Fa. Transporte Nothegger in St. Ulrich ausrichten und hofft auf viele Fahrer und Zuschauer.