Der heiße Herbst hat begonnen ...

Nach dem 5. Lauf in Leutasch am 11. September schaut es nach einem sehr spannenden Finale in Zell am Ziller aus. Die Leutascher hatten einen sehr flüssigen Parcour gesteckt. Trotz Regen und Verschiebung des Termins waren 114 Klassenstarts in der Wertung.

 

Tagesbestzeit STREET in 1:18,33 wurde für Zausnig Josef jun. notiert. Der Fahrer vom AMC Leutasch fuhr auch bei seinem 2. Klassensieg an diesem Tag eine identische Zeit. Tagessieger bei den Rennfahrzeugen wurde heuer zum 2. Mal Roger Mayr von Victory Racing Tirol in 1:16,13. In der Damenwertung scheint Rindle Ramona vom MSC Kitzbühel immer besser in Fahrt zu kommen – sie gewann vor Klotz Sabrina und Suitner Nina – beide vom MSC Wipptal.

 

Die Neufahrerwertung ging an Simmerstätter Mario (Team Hagenberger), der nach dem Fahrzeug- wechsel ein Siegkandidat geworden ist.

 

Der 6. Lauf in Achenkirch hatte die gleichen Voraussetzungen wie in Leutasch:

 

Regen,Regen,Regen…..Der Wetterbericht hatte sogar Schneefall bis 1200 Meter angekündigt. Achenkirch liegt auf über 950m !! Der Kurs, den der MSC Achenkirch aufgebaut hatte, wurde so manchem Fahren zum Verhängnis. Wer weniger Fehler hatte, war in der Ergebnisliste weiter vorne. Auch das Reifenmaterial war von großer Bedeutung.

 

Großes Pech hatte die Fam. Klotz: Durch ein Antriebsproblem kam Sabrina nicht in die Wertung und Vater Michael konnte gar nicht erst starten. Durch den Ausfall von Sabrina ist nun Rindle Ramona punktegleich in der Damenwertung vor dem letzten Lauf. Mlasko Dominik auf seinem Mini John Cooper Works hieß der Tagessieger bei den Serienfahrzeugen.Zeit 1:11,11 Christian Irlinger auf seiner Opel Kadett Limousine war wieder einmal zu Gast in Tirol und schaffte es in 1:08,07 die Tagesbestzeit nach Bayern zu entführen. Simmerstätter Mario auf Peugeot 106 war wiederum der Sieger bei den Neufahrern. Ihm wird der Gewinn der Spezialwertung wohl nicht mehr zu nehmen sein.

 

In der Teamwertung wird es beim letzten Lauf noch einmal spannend. Durch einen Schwächeanfall des MSC Kitzbühel kam der Vorjahressieger Victory Racing Tirol wieder bis auf 10 Punkte heran.

 

Dem Gesamtsieg kam Mayr Roger schon einem großen Schritt näher. Die Plätze 2-4 sind aber alles andere als entschieden.

 

ALSO: Kommt alle am 2.10. nach Zell am Ziller in die Zillertal Arena zum FINALE